Dienstag

Dienstag – Lauftag

Heute waren es fast 8 km. 1,5 Stunden und ich habe die Badewanne hinterher wirklich gebraucht.
Alles begann wieder mit der üblichen Frage: Und – Laufschuhe dabei ?
Zwischendrin hatte ich eher keine Lust, mich dem Aprilwetter auszusetzen, welches ständig und abwechselnd heftige Regenschauer mit schwarzem Himmel und leuchtendes Blau im gleißenden Sonnenlicht an die Bürofenster brachte.

Aber der Feierabend brachte dann doch einen kräftigen Wind, der die Wolken im Zaum hielt und immer schön um unsere Strecke herumbugsierte. Renate meinte immer wieder „heute wirds eine große Runde“. Ich lächelte und meinte: „ja, ist ok“. Das Tempo zügig, die Wege schön und gut zu laufen. Hoch und runter geht es, über Brücken, durch alte und neue Bäume, entlang der S-Bahnstrecke.

Plötzlich klingelt das Telefon. Dienstgespräch. Ich versuche, das Tempo nicht runterzuschrauben und trotzdem klare Gedanken zu fassen. Gelingt mir gut, nach 15 min ist alles erledigt und wir sind schon auf dem Rückweg.

Im Hotel muss ich mich erst einmal setzen. Die Hände wollen nicht so recht und die Beine auch nicht. Seufzend lasse ich mich in die warme Badewanne gleiten und geniesse die Entspannung. Eine heiße Tasse Tee macht das Glück perfekt.

Nun hoffe ich, dass ich morgen keinen Muskelkater habe. Morgen habe ich viel zu tun und muss fit sein.

Bis zum nächsten Lauftag.
731 Tage – 84 Tage = 647

Tanzende Regenbogen

Mein Weg über die Autobahn führte mich durch typisches Aprilwetter.

Auf der einen Seite der Strasse leuchtendes Blau gespickt mit kleinen weißen Wölkchen, die Sommer und Wärme vorgaukeln. Auf der anderen Seite grollt über den Bergen dunkles, fast schwarzes Grau und ballt sich mit Wind und Regen zu einem fürchterlichen Gemisch. Vor mir ein hellgrauer, sehr dichter Schleier aus Regen und Wolken, der in hellen Streifen dicht vor mir auf die Straße trifft.

Und plötzlich sieht es aus, als würde auf dem Dach das Autos, das vor mir fährt, ein Regenbogen aufsetzen. Ich fahre direkt darauf zu, die Farben glänzen und sprühen über das Glas meiner Frontscheibe.

Dann reißt der Schleier ab und da ist es nur noch nass. Die Sonne blendet im Rückspiegel. Die graue Wand vor mir weht wie tanzender Stoff und auf dieser Leinwand malen die Sonnenstrahlen Regenbogen. Kleine, große, lange, kurze, schmale, dicke. Alle tanzen im gleichen Takt und springen über den Himmel.

Jeder Regenbogen für sich ist schon schön, dieses Lichtspiel am Himmel ist ein Wunder.
Nach kurzer Zeit setzt sich die Sonne durch, schiebt den Schleier zur Seite und nötigt mich, die Sonnenbrille wieder aufzusetzen.

Der Eindruck in meinem Kopf hallt noch lange nach, ich versuche, die Faszination in Worte zu fassen.

731 Tage – 80 Tage = 651

Laufschuhe

Mein Auto hat zum Glück einen großen Kofferraum. Den wenigstens Platz nimmt noch der Koffer mit den normalen Klamotten ein.

Seit Neuestem ist auch immer eine Tasche mit Sportzeug dabei. Ich hätte gar nicht gedacht, dass meine Laufschuhe wirklich so bald als solche auch wieder in Aktion treten. Gute Vorsätze hat wohl jeder immer wieder. Mein Vorsatz hat einen guten Kompagnon gefunden. Renate fragt jeden Dienstag pünktlich: und, heute laufen ? Da geht Nein-Sagen gar nicht.

Eine Stunde zügig durch den Wald bringt mich außer Puste, abends falle ich müde ins Bett, nachdem die Badewanne die Muskeln wieder gewärmt und gelockert hat. Heute hatte ich sogar Lust allein auf die Runde. Laufschuhe, die offen rumstehen, sind ganz schön einladend. Ja, ich geb zu, die Sonne und der blaue Himmel haben ihr Übriges dazu getan.

Laufschuhe tragen mich über den Asphalt. Tragen mich über mit Autos gefüllten Straßen und tragen mich an ihnen vorbei. Ich bin schneller als sie – ich steh nicht im Stau. Dann tauche ich in das Grün ein. Buschwindröschen machen auf sich aufmerksam. Der Weg federt unter mir voller Nadeln und Blätter. Ich laufe vorbei an einem teich. Letzt Woche gab es da ein großes Froschkonzert. heute ist Ruhe, dafür leuchtet das Wasser rot von den vielen Goldfischen, die einen großen Schwarm bilden. Gibt es Goldfische als Wildtiere oder hat da jemand irgendwann mal sein Aquarium entsorgt ?

Ich kämpfe mich den Hügel hoch, komme total außer Puste und verfluche oben fast meinen Optimismus. Aber nun gehts bergab und zurück. Ich geb zu, ich kürze ab und eine ganze Stunde wird es heute nicht.

Morgen landen die Laufschuhe wieder in dem großen Kofferraum. Bis nächsten Dienstag.


731 Tage – 78 Tage = 653

Frontal

Das abendliche Licht ist so eigenartig wie der ganze Tag.

Ich bleibe kurz stehen, als ich aus der Tür komme, weil mich die Stimmung fasziniert.
Die Bäume sind mit rot beleuchtet und strahlen klar, man erkennt jedes Blatt. Dahinter breitet sich ein breiter Streifen blauer Himmel aus, der viel verspricht. Direkt über mir drückt eine graue Decke, finster, wolkig, fast schwarz. Und die ist wie abgeschnitten kurz über den Häusern. Zwischen dem Schnitt und den Wolken macht sich die Sonne breit und verströmt ihren roten und goldenen Glanz, kämpft gegen den Untergang und versteckt sich dann doch hinter den Kanten der plötzlich so abweisenden Gebäude.

Als ich aus dem Fenster meines Zimmers schaue, leuchtet direkt davor ein Baum in voller Blütenpracht. Noch letzte Woche war dieser fast schwarz, irgendwie verschlafen, unscheinbar und so gar nicht auf Frühling eingestellt. Sonnenlichtkitzeln und das Osterwochenende haben hier die Strassenbäume und Gärten aufblühen lassen, manchmal steht mitten auf einem Parkplatz plötzlich ein knallrosa sprühender Baum und behauptet sich gegen die Blechkisten darunter.

Mir war der Tag suspekt. Der Start war angespannt und es ging natürlich einges schief. Und dann eine Nachricht im Projekt, die alle mehr oder weniger geschockt hat.

82-jähriger Geisterfahrer kommt einem unserer Projektmitarbeiter entgegen. Ohne Bremsung, ohne Ausweichen, Frontalzusammenstoß mit tödlichen Folgen. Die jungen Leute sind geschockt und irritiert. Heute geht so gar nichts weiter. Das Tagesgeschäft ist nicht alltäglich so plötzlich, weil da eine markante Stimme fehlt, Humor, den man manchmal nicht ernst nehmen durfte und viel, viel Können und Wissen, das so plötzlich fehlt. Man denkt, er kommt jeden Moment um die Ecke. Er wird nie wieder kommen.

Ich schließe den Abend bei einem Glas Wein und Caprese ab. Zur Ruhe kommen, Besinnung auf das Wesentliche und Sehnsucht nach dem Mann, den ich liebe. Freitag Abend. Werde ich ihn sehen. Vielleicht scheint dann die Sonne auch wieder in ihrem Rotgold und begleitet uns in einen gemeinsamen Abend im Frühlingsgarten.


731 Tage – 71 Tage = 660

Weiße Ostern

4 Tage wirklich schöne Ostern.

Begonnen mit Maultaschen und bungefärbten Ostereiern. Wie früher, Kindheitserinnerung für alle.
Dann wirklich auf ins Osterwochenende. Am Morgen steh ich am Fenster und seh: weiß. Weiß wie Schnee. Wiesen, Wald, Berge, blauer Himmel, alles weiß.

Da findet man die Ostereier besser – ein Spruch, den wir immer wieder hören. Wohl dem, der bunte hat und sie nicht schon am Karfreitag versteckt hat.

Unsere Etappen. Freyburg (Sekt und Wein und Künstlerkeller), Zwickau mit erstaunlich leeren Strassen, kleine enge Strassen bis Wernesgrün und dann noch einige Kurven bis Schönheide. Forstmeister – wir sind da.
Sauna als schöner Auftakt. Gemütliches essen. Planung für den nächsten Tag.

Morgenröthe-Rautenkranz und Siegmund Jähn. der erste Kosmonaut aus deutschland und seine Heimat. Die Ausstellung immer wieder faszinierend. Dann die Göltzschtalbrücke als absolutes Highlight der Runde. Beeindruckend. Baukunst, Ingenieurskunst.

Am nächsten Tag: Weißer Fichtelberg, 10 cm Mindestschneehöhe. Skifahrer vergnügen sich. 400 m weiter unten dann doch etwas grün.
Ritterspiele. Tanzender Esel und Honigbier. Wikingerstämme neben Rittern. Kettenhemden und Schmuck. Säbelrasseln fordert auch mal eine Spitze im Kampf.

Die Rückfahrt führt noch nach Naumburg, nur Uta im Dom ist uns zu teuer. 10 €, um sie zu sehen – Kulturdeutschland ist nur noch was für Reiche. Da wundern wir uns, wenn die Kinder nicht mehr wissen, was wir haben. Dafür gibts ein 11. Gebot und einen sehr netten Wirt, der guten Kaffee für uns hat.

Zu Hause leider viel zu früh. Und das Wochenende ist vorbei. Schöne Tage, sicher zum wiederholen.


731 Tage – 70 Tage = 661

Herrgottsbescheisserle

auch schwäbische Maultaschen genannt.

Ich bin zwar weder Schwäbin, noch habe ich Angst vor dem lieben Herrgott (an dessen Existenz ich eh nicht glaube, dazu ist die Welt viel zu verrückt), aber Machen und Essen tu ich die Dinger gern.

Vor allem mach ich sie komplett selbst – frisch schmecken sie nun mal am besten. Und mit meinem Sohn zu Kochen ist immer wieder ein schönes Tun, so als Vorbereitung zu Ostern allemal.

Und das Rezept ? Recht einfach, wenn man sich dran hält, gelingt es garantiert. Und: auch wenn man denkt, dass die Mengen irgendwie nicht passen, ich kann versichern, doch, doch, alles recht. Falls man doch mehr von der Füllung macht (weil man mir nicht glaubt), kann man daraus dann ganz leckere Hackbällchen machen. Die sind sicher mindestens genauso schnell alle wie die Maultaschen.

Zutaten: für 6 Personen

125g gehacktes Schweinefleisch
125g gehacktes Rindfleisch
75g gekochtes/gepökeltes Schweinefleisch (z.B. Kaßler) oder Bratenreste
350g Mehl
25g Weißbrot oder ½ Brötchen
5 Eier
70g Butter
3 Zwiebeln
125g Spinat (geht auch TK, aber ohne Sahne !!)
1TL Majoran (bitte frisch, dann darfs auch ruhig mehr sein))
1EL gehackter Schnittlauch (frisch darfs auch mehr sein)
1 EL gehackte Petersilie (und auch hier darf es mehr sein)
Salz und Pfeffer

Zubereitung:

Das Mehl in eine große Schüssel sieben. Eine Vertiefung eindrücken,
3 Eier verquirlen und hineingeben. Mit Salz bestreuen. 3-5 EL Wasser allmählich hinzufügen (aber der Teig soll nicht zu weich werden) und alles rasch zu einem glatten Teig verarbeiten. 2-3 Stunden kühl ruhen lassen.

Das Schweinefleisch und die Bratenreste mit dem Wiegemesser fein schneiden. Brötchen oder Brot in heißem Wasser einweichen und auspressen.
Eine Zwiebel fein hacken und in einem EL Butter glasiert andünsten. Inzwischen den Spinat ohne Flüssigkeit leicht vordünsten, bis er zusammenfällt. Gut ausdrücken, zu den Zwiebeln geben und kurz mitbraten.
Spinat und Zwiebeln mit dem Brot und dem fein geschnittenen Fleisch durch die feinste Lochscheibe des Fleischwolfs drehen. Gehacktes Schweine- und Rindfleisch, ein Ei und Eigelb sowie den Majoran zugeben. Mit Salz und Pfeffer pikant abschmecken. Die Masse gründlich abschmecken.

Teig auf dem bemehlten Tisch möglichst dünn ausrollen (ich nehme die Nudelmaschine dazu, dann wirds richtig) und in Quadrate von 6 cm Seitenlänge schneiden. Die Ränder mit leicht verquirltem Eiweiß bestreichen, etwas Füllung in die Mitte geben und die Teigstücke zu Dreiecken zusammenklappen.

4 l Wasser aufkochen, salzen und die Maultaschen darin ziehen lassen, bis sie an die Oberfläche steigen und weich gekocht sind.

Und jetzt gehts an die Varianten:

  • Wenn man sie gleich essen will:
  • 2 Zwiebeln in feine Streifen oder Ringe schneiden. Die restliche Butter erhitzen und die Zwiebelstreifen darin knusprig anbraten. Die Maultaschen abgießen, auf die vorgewärmte Platte geben und die Zwiebelschwitze darauf verteilen. Mit Schnittlauch und Petersilie bestreuen.

  • wenn man sie später essen will:
  • Auf einem Blech abtrocknen lassen, in eine Gefrierdose oder einen Gefrierbeutel packen und ab in den Tiefkühlschrank. (dafür lohnt es sich auch mal, die doppelte Menge zu machen, Sohn freut sich über Studentenfutter zum Mitnehmen)

  • als Suppeneinlage:
  • Zur Abwechslung mit Tomatensauce oder mit hausgemachter Fleischbrühe, ohne Zwiebelschwitze und mit kleineren Vierecken servieren.

Guten Appetit und Frohe Ostern.


731 Tage – 65 Tage = 666

1. April

Freunde sind doch echt was wert. Gute Freunde noch viel mehr. Und wenn man mit guten Freunden ein tolles Wochenende verbringen kann, dann ist das ganz viel schöne Lebenszeit. Jede Minute ist wie eine Stunde, jeder Tag ist wie eine Woche.

Ich bin so dakbar für die Menschen, die meine Freunde sind, die mich wärmen, die mich verstehen, die mich umarmen, die mir mit Worten und mit Gesten zeigen, dass ich mich auf sie verlassen kann.
Danke Jungs und Mädels.

Ihr habt mir geholfen, die ersten 62 Tage in Würde zu überstehen. Danke Euch.


731 Tage – 61 Tage = 670

Mondfahrt

Traumschwere leicht ins Bett
gebracht
schwebend in Gedanken auf
Märchen
von Peterchen am himmel mit
Sternen
Erwachsene werden zu Kindern
hier
in leichten Träumen auf Peterchens
Mondfahrt


Ein Hotel mit diesem Namen weckt Erwartungen. Als ich daran vorbei fuhr, dachte ich so „…ach Du Sch…“
Aber wie so oft: Von außen Pfui von innen Hui. Echt gutes Kino. Schönes Zimmer, groß genug, schön eingerichtet, gemütlich, anheimelnd, fast romatisch, sehr sauber.
Das Frühstück war ein Traum. Frische, Frische, Frische – vom Brötchen bis zum Joguhrt und den Früchten – es war wirklich Superklasse. Ein tolles Familienhotel mitten in der Stadt Fulda – echt zu empfehlen.


Die letzten beiden Tage waren sehr informativ.
Für mich war interessant zu sehen, wie andere Firmen das so machen. Und es gibt wie immer (und überall) die Präsentatoren vorm Herrn, die freiwilligen und unfreiwillgen Komiker, viele schlechte Folien und wenig gute.
Und: Informationen, Informationen, Informationen.
Sehr gut. 400 Leute. Gute Stimmung, angenehme Gespräche und viele, viele Namen.
Ich werde eine Weile brauchen, um das Aufgenommene alles verarbeiten zu können.


731 Tage – 50 Tage = 681

Ingolstadt

Das Wochenende in Ingolstadt ist ein wunderschönes Wochenende. Ingolstadt zeigt sich von seiner besten Seite. Die Sonne scheint fast wie im Sommer, die Menschen nutzen das tolle Frühlingswetter für einen ausgiebigen Stadtbummel, für die ersten langen Cafèhausbesuche vor den Türen.

Die Balkone und Gärten erblühen unter den Händen fleißiger Blumenliebhaber(innen) und die Fahrradflut ergießt sich in die Innenstadt.

Ich habe das Gefühl, mit der Sonne kommt auch das Lächeln der Menschen auf die Gesichter zurück. Fast jedes Lachen bringt ein Lachen zurück. Lustige Bemerkungen fliegen hin und her und man will sich der guten Laune nicht entziehen.

Ich erlebe die Stadt völlig entspannt und wie ein Tourist. Das Programm beinaltet heute das Stöbern, neugierig um die Ecken schauen, die Kirchen bestaunen und die Stadtmauern erkunden. Musik liegt in der Luft, Trommeln im Sambarythmus lassen viele Füße wippen und manche Schritte im Takt durch die Straßen gehen.

Am Ende des Tages gehen wir noch ins Kino. „John Carter zwischen zwei Welten“ in 3D. Aber das 3D hätte man sich sparen können. Schlecht gemacht, mit nicht wirklich guten Effekten.
Der Film selbst hat mir gut gefallen. Phantasie und Romantik, Action und Liebe, etwas zum Sinn des Lebens, des Kämpfens und des Daseins. Eine Mahnung, mit der Erde vernünftig umzugehen und der Nachfrage, worum es sich lohnt zu kämpfen. Muss man Kriege führen und muss man Partei ergreifen ? Wer ist Sieger.

Wenn auch verpackt in disneytypischen und recht durchsichtigen Handlungssträngen kann man sehr wohl nachdenklich aus dem Kino gehen und diskutieren, ob es Sinn macht, Partei zu ergreifen und ob man durch das eigene Handeln auch wirklich Geschichte beeinflussen kann.

Ein schöner Tag und ich habe ihn genossen. Eine schöne Erinnerung für viele noch kommende Tage.

Heute scheint die Sonne wieder. Auf dem Balkon ist es hell und ich lasse die Sonnenstrahlen über mein Gesicht tanzen.


731 Tage – 47 Tage = 684

Weidenkätzchen

Ich habe heute die ersten Weidenkätzchen gesehen.

Verstohlen ausbrechend aus ihren Knospen, noch nicht so ganz die umhüllende Schale abgeworfen und doch schon weiß leuchtend. Am frühen Morgen sah es noch so aus, als würden sie sich nicht trauen.
Jetzt am Mittag zeigen sie sich stark und groß und haben den gesamten Strauch erobert.

Es ist Frühling.


731 – 42 Tage = 689