Nebel

Nebel hüllt den Tag ein,
weiße Wand am Morgen beim Blick aus dem Fenster
flackert im Licht und schwebt am Boden
streicht über die müden Gesichter der Frühaufsteher
und dämpft die Laute der Geschäftigkeit

umhüllt die Bäum und Laternen
und weicht das Licht der Scheinwerfer auf.
Immer heller wird es mit dem Tag
die Sonne läßt die Schwaden dünner werden.

Die Wolken steigen und reißen auf
in einem blauen Himmel strahlt
der Frühling bis zum Abend.

Der Weg nach Hause wird verdunkelt
Nebel taucht die Bäume und Straßen in Grau
gräbt sich zwischen die Lichter der Autos
in die Dunkelheit und verdeckt alle Blicke.

Das nasse Grau krallt sich fest an den Höhen
und taucht mit mir zusammen in die Täler
Die Zeit wird gedehnt mit der Langsamkeit
und fühlt sich so ewig an.

Stille verliert sich in der Landschaft
der gegenverkehr wird verschluckt
mein Ziel kommt immer näher
über der Stadt hebt sich die Decke
und heißt mich willkommen.

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