Weiße Ostern

4 Tage wirklich schöne Ostern.

Begonnen mit Maultaschen und bungefärbten Ostereiern. Wie früher, Kindheitserinnerung für alle.
Dann wirklich auf ins Osterwochenende. Am Morgen steh ich am Fenster und seh: weiß. Weiß wie Schnee. Wiesen, Wald, Berge, blauer Himmel, alles weiß.

Da findet man die Ostereier besser – ein Spruch, den wir immer wieder hören. Wohl dem, der bunte hat und sie nicht schon am Karfreitag versteckt hat.

Unsere Etappen. Freyburg (Sekt und Wein und Künstlerkeller), Zwickau mit erstaunlich leeren Strassen, kleine enge Strassen bis Wernesgrün und dann noch einige Kurven bis Schönheide. Forstmeister – wir sind da.
Sauna als schöner Auftakt. Gemütliches essen. Planung für den nächsten Tag.

Morgenröthe-Rautenkranz und Siegmund Jähn. der erste Kosmonaut aus deutschland und seine Heimat. Die Ausstellung immer wieder faszinierend. Dann die Göltzschtalbrücke als absolutes Highlight der Runde. Beeindruckend. Baukunst, Ingenieurskunst.

Am nächsten Tag: Weißer Fichtelberg, 10 cm Mindestschneehöhe. Skifahrer vergnügen sich. 400 m weiter unten dann doch etwas grün.
Ritterspiele. Tanzender Esel und Honigbier. Wikingerstämme neben Rittern. Kettenhemden und Schmuck. Säbelrasseln fordert auch mal eine Spitze im Kampf.

Die Rückfahrt führt noch nach Naumburg, nur Uta im Dom ist uns zu teuer. 10 €, um sie zu sehen – Kulturdeutschland ist nur noch was für Reiche. Da wundern wir uns, wenn die Kinder nicht mehr wissen, was wir haben. Dafür gibts ein 11. Gebot und einen sehr netten Wirt, der guten Kaffee für uns hat.

Zu Hause leider viel zu früh. Und das Wochenende ist vorbei. Schöne Tage, sicher zum wiederholen.


731 Tage – 70 Tage = 661

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